Es ist sehr schwierig zu diskutieren, was Glück ist. Aus diesem Grund wurden unzählige Bücher darüber geschrieben und Studien durchgeführt. Aber wissen Sie, Glück in seiner reinsten Form ist nicht greifbar und überhaupt nicht schwer, es ist ein Gefühl. Ein sehr gutes Gefühl, das mit weniger guten Gefühlen abgewechselt werden muss, sonst kann man nicht vergleichen und weiß nicht, wann man sich glücklich fühlt. Wie Yin und Yang.
Deshalb sind wir nie immer glücklich. Und das ist überhaupt nicht nötig. Aber Sie können versuchen, sich so oft wie möglich gut zu fühlen, und Sie werden Erfolg haben, wenn Sie besser verstehen, was Sie glücklich macht.
Wenn Ihr Herz bei diesem einen Lied höher schlägt, wenn Sie sich mit einem Geruch oder einer Erinnerung füllen, wenn Sie träumen, wenn Sie dieses eine Bonbon kauen. Stellen Sie sich vor, Sie würden alles aufzeichnen und in Ihrem Glücksdokument aufbewahren? Ist das nicht super wertvoll für den Rest deines Lebens?!
Die glücklichen Chemikalien
Obwohl dies kein wissenschaftlicher Artikel ist, ist es interessant zu wissen, welche Glückshormone in Ihrem Gehirn Sie glücklich machen. Hier sind sie in Kürze:
1 – Phenylethylamin (PEA) ist eine natürlich vorkommende Substanz, die hauptsächlich dann produziert wird, wenn man verliebt ist. Es gibt Ihnen Energie, gibt Ihnen Energie, stärkt Ihre Aufmerksamkeit und reduziert Depressionsgefühle. PEA wird auch bei körperlicher Aktivität, beispielsweise beim Laufen, im Gehirn produziert. Dies könnte erklären, warum depressive Menschen sich häufig von Sport oder anderen körperlichen Aktivitäten erholen.
2 – Dopamin ist eine Substanz, die Teil des Belohnungssystems des Gehirns ist. Dieser Neurotransmitter sorgt dafür, dass wir uns zufrieden und belohnt fühlen. Es entsteht durch „angenehme“ Dinge wie Essen, Zigaretten, Sex und Trinken und sorgt für einen kurzen, aber intensiven Genussmoment. Aufgrund des angenehmen Gefühls von Dopamin werden Menschen leicht beispielsweise vom Rauchen oder Trinken abhängig. Sie sind nicht so sehr von der Zigarette oder dem Getränk abhängig, sondern vom Dopamin. Dopamin wird auch produziert, wenn man verliebt ist.
3 – Endorphine vermitteln ein Gefühl von Entspannung, Ruhe und stabilem Glück. Diese Substanz entsteht durch Berührung: wenn Sie von jemandem umarmt, massiert oder gehalten werden. In der Liebe spielen Endorphine vor allem dann eine Rolle, wenn die Verliebtheit der Liebe weicht. Dann ersetzen Endorphine PEA und Dopamin. Dieser Glücksstoff macht auch süchtig.
4 und 5 – Oxytocin und Vasopressin rufen Gefühle der Ruhe, Liebe und des Schutzes hervor. Oxytocin bei Frauen und Vasopressin bei Männern. Der Körper produziert diese Stoffe unter anderem beim Sex. Die angenehmen Gefühle, die diese Substanzen hervorrufen, erhöhen auch die Partnerchancen
Sie entwickeln eine emotionale Bindung zueinander und fördern monogames Verhalten.
6 – Serotonin ist ein Glückshormon, das für gute Laune sorgt. Dieser Neurotransmitter kann dafür sorgen, dass Sie Energie haben, Spaß haben und Selbstvertrauen haben. Ein Serotoninmangel kann verschiedene Probleme verursachen, wie zum Beispiel Depressionsgefühle, Angstzustände, verminderten Appetit, Schlafstörungen und Aggression.
Wie steigern Sie Ihr eigenes Glück?
Sie können nicht zu 100 % glücklich sein, aber das Tolle ist, dass Sie Ihr Glücksgefühl verbessern können. Wie? Indem Sie für sich selbst eine Wachstumshaltung einnehmen, genauer gesagt eine positive Wachstumshaltung. Auch bekannt als positive „Denkweise“. Die Forscherin Carol Dweck war die erste, die die Begriffe „Wachstumshaltung“ und „unbewegliche Haltung“ erfand. Sie hat herausgefunden, dass man mit einer Wachstumseinstellung mehr Selbstwertgefühl hat, belastbarer ist und Herausforderungen viel besser bewältigen kann. Eine weitere gute Nachricht: Sie können sich eine Wachstumseinstellung aneignen, denn diese Einstellung können Sie trainieren.
Mit einer Wachstumseinstellung glauben Sie, dass Sie immer neue Dinge lernen und besser werden können, wenn Sie es versuchen. Wenn Sie eine unbewegliche Haltung haben, denken Sie, dass Sie mit einem gewissen Maß an Intelligenz und Glück geboren wurden und dass sich dies nie verbessern wird (etwas darüber, wie ein Zehncentstück geboren zu werden, das nie zu einem Vierteldollar werden kann).
💡 TIPP: Schau dir den Film Yes Man an
Die Geschichte basiert auf dem autobiografischen Buch Yes Man von Danny Wallace, der ein Jahr lang zu allem „Ja“ sagte und darüber ein Tagebuch führte.
Fazit: Zu allem „Ja“ zu sagen ist wirklich keine Lösung, aber zu allem „Nein“ zu sagen, schon gar nicht. Wenn Sie sich mehr mit den Wellen bewegen, werden Sie weniger müde und können Orte besuchen, die Sie sonst nie entdeckt hätten!
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